so lang her…

Tja, was soll ich sagen… war es Faulheit oder hinderliche Umstände… ich hab so lang nix von mir hören lassen.Aber jetzt:

Ich sitz in Goa im „brothers retreat center“ bei annähernd 39 Grad in unserem Essbereich. Es ist die dritte Woche der 21 tägigen panchakarma Kur und nach „detox“ and „Cleansing“ die Woche mit Ölbad (hatte ich gestern, Himmel auf Erden!) und Stirnguss und anderen Verwöhnprogrammen. Die ersten 10 Tage war ich krank, hatte einen heftigen Infekt aus dem Flieger mitgebracht und zusammen mit der auch sehr müde machenden Behandlung und der ungewohnten Hitze, war ich völlig platt.
Jetzt geht langsam wieder was, Yoga um 7-noch schön kühl-und dann der Spaziergang am Meer entlang zur nächsten Bucht bis zum Fluss, der dort mündet. Um 9 Frühstück und entweder nochmal eine halbe Stunde ans Meer oder schon ab in die Hängematte vor der Hütte.
Zwischen 11-oder heut schon 10 bis 17 h ist es zu heiss um irgendetwas zu tun. Aber mein System hat sich nach 2 Wochen und Genesung an die Hitze gewöhnt.
Die Behandlungen tun gut und das unglaublich Faulsein auch, wenn auch ungewohnt.

Leider gelingt es mir nicht Fotos reinzustellen, weil so wie es bisher ging, nämlich an den Mac schicken, der automatisch angezeigt wird, is nicht…

Was war davor?
vom 31. 12. 22 bis zum 7.1.23 war Karin mit mir im Nerolino unterwegs, die Küste südlich von Agadir und dann länger Tafraoute.
Das war sehr nett und wir haben Zimtschnecken und Pizza gebacken und den Omnia eingeweiht.
Danach bin ich nochmal an 2 Plätze am Meer zurückgefahren, Taghazout, wo es einen wirklich schönen Platz zum Wildstehen gibt und dann Sidi Kaouki. Es war angenehm und vertraut und sehr erholsam. Die nächsten Tage bin ich dann jeden Tag weiter die Küste nach Norden gefahren-immer morgens etwas fahren, dann was anschauen, noch etwas fahren und Platz suchen. Das war interessant, aber zunehmend auch anstrengend. Die Stell- und Campingplätze an der Küste sind nicht so schön, oft voll und nicht so lauschig und voller interessanter Leute wie im Landesinneren. Irgendwann hatt ich dann genug ( und das ADblue begann zu leuchten) und bin in einem Rutsch zum Hafen gefahren und hab das nächste Schiff nach Spanien genommen, natürlich nach diversen Zoll- und Grenzformalitäten inklusive Röntgen des Wagens und Hundestaffel.
Kaum in Europa nach dem ersten Tanken inkl Adblue ging eine Warnlampe los und ich bin nach einer Nacht in Tarifa am Strand mit vielen anderen (Surf)Campern am Weg zum Haus gleich in Faro zu dem einzigen großen Autohaus gefahren, um natürlich erst einige Tage später einen Diagnosetermin zu kriegen. Das hiess die Versicherung für den Clio zu aktivieren, sobald ich am Haus angekommen war, um mit diesem zu fahren. Dort erwartete mich mal wieder kniehohes Unkraut auf der ganzen Einfahrt, der Pool unverändert und keine neue Pumpe eingebaut. Nach erstem Schockzustand-kenn ich jetzt ja schon-wurde die Pumpe eingebaut und ich hoffe, dass der Pool jetzt gemacht wird, bis Marlon mit Freundin am 12. und ich am 17.3 runterfliegen. Am 20. kommt dann David mit einem Freund zum Surfen und nach Ostern soll das Bad renoviert werden. Mitte Mai werd ich mich dann Richtung Deutschland machen, weil das Auto Ende Mai aus der Garantie geht und vorher nochmal in die Werkstatt muss.

Es weht ein ganz kleiner Lufthauch, für den man um die Mittagszeit schon sehr dankbar ist und bald gibts was zu essen (indische Schonkost… bin froh wenn ich wieder was ausserhalb essen darf!) und um 2 ist meine Behandlung für heute-ich lass mich überraschen, was es gibt!

Liebe Grüsse aus dem sehr touristischen Goa, das mir nicht so besonders gefällt

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